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Jun 29, 2023

FESPA

Mutoh hat auf der FESPA einen neuen Kleinformat-Flachbettdrucker vorgestellt, den XpertJet 1462UF. Wie seine Geschwister, die Modelle XPJ 661 und 461UF, ist es hauptsächlich auf den industriellen Druckmarkt ausgerichtet. Dies stellt dar

Mutoh hat auf der FESPA einen neuen Kleinformat-Flachbettdrucker vorgestellt, den XpertJet 1462UF. Wie seine Geschwister, die Modelle XPJ 661 und 461UF, ist es hauptsächlich auf den industriellen Druckmarkt ausgerichtet. Dies stellt eine Erweiterung des bestehenden Mutoh-Sortiments an A2+- und A3+-Tischdruckern dar und verfügt über ein Bett von 1470 mm x 740 mm, was in etwa der Größe A1+ entspricht. Nessan Cleary berichtet von der Ausstellungsfläche.

Der neue XJ1462UF von Mutoh ermöglicht das Branding von Industrieobjekten bis zu A1+ und einer Höhe von 150 mm (Foto: Nessan Cleary)

Marketingmanager Nick De Cock sagt, dass der Zielmarkt Siebdrucker seien: „Wir hatten eine große Nachfrage nach einem Standard-Siebdruckformat.“ Er weist darauf hin, dass die bestehenden Desktop-Flachbettdrucker von Mutoh vor allem für Tampondrucker attraktiv sind, die nach einer digitalen Lösung suchen, und fügt hinzu: „Wir verfügen über eine sehr gut etablierte Basis von DtO-Druckern (Direct to Object), aber die Größe stellte eine Einschränkung dar, und das löst dieses Problem.“

Er ist mit zwei versetzt angeordneten piezoelektrischen Druckköpfen ausgestattet, die einen bidirektionalen Druck zur Beibehaltung der Druckgeschwindigkeit ermöglichen. Die Köpfe verfügen über vier Farbkanäle, wobei der erste Kopf CMYK druckt, gefolgt vom zweiten, der Weiß und Lack aufträgt. Der Lack kann zur Erzeugung von Struktureffekten sowie zum Drucken von Blindenschriftzeichen aufgetragen werden. Die maximale Auflösung beträgt 1440 x 1440 dpi. Als grober Richtwert kann man sagen, dass auf einem Bett 81 iPhone 14-Hüllen bedruckt werden können, und das in weniger als 15 Minuten.

Drucken Sie auf fast alle Objekte

Es verwendet UV-Tinten mit zwei neuen 4 Zoll breiten UV-LED-Lampen. Die Tinten sollen frei von SVHC-Inhaltsstoffen (besonders besorgniserregenden Stoffen) sein, ohne jedoch auf die übliche Bedruckstoffpalette von UV-Druckern zu verzichten. Somit kann auf Kunststoffe, Metalle, Keramik usw. gedruckt werden. De Cock sagt: „Die Tinte hat eine sehr gute Haftung und ist sicher und umweltfreundlich. Dies wird für einige industrielle Anwendungen besser geeignet sein, beispielsweise für funktionelle Paneelplatten.“

Der Drucker verfügt über ein integriertes Mehrzonen-Vakuumbett. Er kann Objekte mit einer Höhe von bis zu 150 mm bedrucken, wobei ein Sensor am Schlitten Objekte automatisch erkennt und die Höhe einstellt, sodass die Köpfe sehr nahe an die Objektoberfläche herankommen können. Es kann Objekte verarbeiten, die eine gewisse Krümmung aufweisen, derzeit bis zu 0,3 mm, aber wie De Cock sagt, handelt es sich bei der Maschine noch um einen Prototyp und Mutoh ist noch dabei, den Grad der Krümmung, den sie bewältigen kann, genau abzustimmen. Bei der Software handelt es sich um Mutohs eigenes Vertelith RIP.

Er wurde auf der Fespa als Vorschau gezeigt und schien auf großes Interesse zu stoßen, was kaum verwunderlich ist, da es nur sehr wenige andere Drucker gibt, die Objekte bis zu dieser Höhe mit einer so großen Bettgröße aufnehmen können. Es soll später in diesem Jahr verfügbar sein.

Weitere Informationen zur lokalen Verfügbarkeit erhalten Sie, wenn Mutoh ANZ-Geschäftsführer Russell Cavenagh von der FESPA zurückkehrt.

Mutoh hat hier ein Video des neuen Geräts im Einsatz auf der FESPA veröffentlicht:

www.mutoh-au.com.au